Presse

Luzerner Theater, Verdi: La Traviata „Violetta“

Svetlana Doneva als Violetta verfügt über eine facettenreiche, ungemein ausdrucksstarke Stimme, setzt ihr üppiges Timbre effektvoll ein und verfügt ebenso über wunderschön verklingende Piani. Von ihr wird darstellerisch alles abverlangt und sie stürzt sich mit Vehemenz in die Rolle (…) oper aktuell, 12.Januar 2013 Svetlana Doneva, seit dieser Saison Ensemblemitglied am Luzerner Theater, spielt und singt die Hauptrolle der Violetta ausgezeichnet. Wie sie sich von der unsympathischen Kurtisane zur befreiten Frau wandelt, ist grossartig. Und wie sie ihre modulationsreiche Sopranstimme sowohl für grosse Gefühlsausbrüche wie für feinste Regungen einsetzen kann, beeindruckt von Anfang an. Neue Zeitung Zeitung, Thomas Schacher, 14. Januar 2013 Damit fokussiert sich das eigentliche Gefühlsdrama auf eine einzige Person: die Violetta von Svetlana Doneva. Wie sie die Titelrolle singt und verkörpert, ist freilich grosse Klasse (…) Dann aber überwältigt die aus Bulgarien stammende Sopranistin ebenso mit entspannt strömendem grossem Ton wie einer bis ins Pianissimo hinein atemberaubend gestalteten Intensität: ein Ereignis. Neue Luzerner Zeitung, 14. Januar 2013 Bei Svetlana Doneva in der Titelrolle gefielen ebenfalls die zarten, immer wieder eingestreuten Piano-Töne. Energie und Strahlkraft hatte ihr Forte (…) ihrer Figur gab die Bulgarin, gepaart mit einer schauspielerisch fulminanten Leistung, starke Präsenz und eine Intensität, die nie zu wünschen übrig liess. Die Südostschweiz, 15.Januar 2013

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Luzerner Theater, Mozart: La clemenza di Tito „Vitellia“

Svetlana Doneva meistert die schwierigen Intervallsprünge mit beeindruckender Reife, phrasiert wunderbar plastisch und wird mit zunehmender Erfahrung auch in der Tiefe an Substanz gewinnen können. Raffiniert nutzt sie die Hörigkeit des ihr ergebenen Sesto aus und berührt im zweiten Akt mit ihrer Wandlung zur empfindsamen, an den von ihr begangenen Ungerechtigkeiten leidenden Frau. oper aktuell, 10.September 2012 Ein Gewinn weit über Mozart hinaus ist die Sopranistin Svetlana Doneva als Intrigantin Vitellia, die mit einer Mischung von süsser Betörung und eiskalter, koloraturgespickter Dramatik Sesto zum Komplott gegen Tito anstachelt – stimmlich wie in der erotischschicken Bühnenpräsenz ist sie die Entdeckung des Abends. Neue Luzerner Zeitung, 11. September 2012

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New DVD: Weinberg: The Passenger, Op 97 Neos-DVD: NEOS 51006

…Weinberg would have been proud of this premiere of his opera „The Passenger“. …In quiet moments Weinberg is close to Britten in humanity. …They’re either frozen in horror – the Prager Philharmonic Choir’s sotto voce is superb – or melting in simple, unsentimentel humanity; it’s plausible that a Russian inmate would have sung a consoling folksong, so we melt at Svetlana Doneva’s mesmerising delivery of Katja’s unaccompanied number. BBC Music Magazine. David Nice, Issue Number 9 /June 2011

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Bregenzer Festspiele, M. Weinberg: Die Passagierin „Katja“

Als ob Weinberg diese Solisten einst vorausgeahnt hätte, so gestalten sie die Partien: vor allem auch Svetlana Doneva (Katja) der Weinberg das vielleicht schönste Solo gönnte. Merkur-online. Markus Thiel, 23. Juli 2010 Besondere gesangliche Highlights waren dabei mit Sicherheit das komplett a capella dargebotene russische Volkslied (Svetlana Doneva).. Volksblatt Liechtenstein, Vaduz …beim unbegleiteten russischen Lied der Partisanin Katja etwa, die Svetlana Doneva mit herzzerreissend schönem Gesang zur heimlichen Hauptrolle macht. Die Presse. Walter Weidringer, 22. Juli 2010 Ebenso präsent Svetlana Doneva als Katja, einer russischen Mitgefangenen OÖN Nachrichten, 26. Juli 2010 …zusammen mit den Protagonistinnen (Elena Kelessidi, Svetlana Doneva, Michelle Breedt) die Aufführung zu einem packenden Erlebnis macht. NZZ, Jürg Huber, 4. August 2010

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Tonhalle Zürich, Rossini: Petite Messe solennelle

Svetlana Doneva mit ihrem dunklen Timbre zeigte im „Crucifixus“ eine reife, ganz von innen her gestaltete Deutung, und beim „O salutaris hostia“ faszinierte sie mit starken gestalterischen Gegensätzen. … Und im Duett „Qui tollis“ waren die beiden Solistinnen ein Herz und eine Seele. Neue Zürcher Zeitung, Thomas Schacher, 7. September 2009

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Salzburger Festspiele, Mozart: Don Giovanni „Donna Anna“ 

Ms. Doneva sang sweetly and sensitively, and she also showed some cutting pathos, in „Or sai chi l’onore.“ The New York Sun by Jay Nordlinger, August 21 2008

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Alcina Abbandonata von Händel, Balthasar-Neumann – Ensemble

Natürlich wäre das alles vergebliche Mühe, wenn nicht eine berührende Alcina auf der Bühne stünde. Svetlana Doneva verleiht der Zauberin Alcina ein menschliches Antlitz. Ihr warmer, dunkel timbrierter Sopran kennt keine Schärfe. Auch wenn sie wie in der Arie „Ah! Mio cor!“ in hoher Lage im Pianissimo einsetzen muss, bleibt der Beginn der Phrase edel und rund. Die bulgarische Sopranistin verfügt über einen enormen Farbenreichtum, mit dem sie immer wieder neue Schattierungen schafft. Und wenn sie am Ende, nach blitzblanken, von Zorn polierten Koloraturen ihre Abschiedsarie „Mi restano le lagrime“ anstimmt, dann gibt ihr samtener Sopran der gescheiterten Alcina ihre Würde zurück. Und beschliesst einen Abend, den man so schnell nicht vergisst. Badische Zeitung, Georg Rudiger, 20. Noember 2007 Die bulgarische Sängerin Svetlana Doneva gab beiden Stimmungen mit ihrem schmiegsamen ausdrucksvollen Sopran eine authentische Anschaulichkeit. Wunderbar, wie ihre weich geführten Koloraturen den bleichen Schatten („Ombra pallide“) der Verzweiflung Kontur gaben, und wie Doneva den Gefühlsaufruhr und Alcinas traurigen Abschiedsgesang gestaltete. Ludwigsburger Kreiszeitung, Diethold Zerwege, 10. November 2007

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Svetlana Doneva überzeugt

In der Rolle der leidenschaftlichen Alcina – hin und hergerissen zwischen ihrer Liebe zu Ruggiero. Eifersucht, Gedanken der Rache und abgrundtiefe Verzweiflung – zeichnete die Sopranistin Svetlana Doneva den psychologischen Spannungsbogen der Titelfigur auf vollkommene Weise nach. Die Bulgarin verfügt über eine sehr bewegliche, perfekt sitzende Stimme und sang zum Steinerweichen schön. Von elegisch betörend bis kraftvoll attakierend faszinierte sie mit einer schönen Stimmführung und einer enormen Ausdrucksfülle, liess Emotionen wahrhaftig werden und spürte in Alcinas Klagegesängen feinste atmosphärische Nuancen zwischen Stolz und Trauer auf. Bestechend ihr Legato im Lamento des „Ah, mio cor“ sowie im extrem tonmalerischen und resignativen Abschiedsgesang „Mi restano le lagrime“. Kurz, es war eine Freude ihrer tief empfundenen Klangrede zuzuhören. Bietigheimer Zeitung, Christof Jetschke, 19. November 2007

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Die Entführung aus dem Serail / Konstanze/ Oper Frankfurt

Svetlana Doneva gefiel in der Rolle der Konstanze. man darf dem Bassa nicht verübeln, sich in eine solche Frau verliebt zu haben – gross und stattlich wirkte nicht nur die Figur, sondern auch die Stimme der Sängerin. Frankfurter Neue Presse, 16. Oktober 2007

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La Traviata / Violetta, Oper Frankfurt

Hervorragend (und gefeiert): die Bulgarin Svetlana Doneva als Violetta. Die mit makellosem Sopran den Leichtsinn ihrer Existenz, dann die Pein der Entsagung und schließlich in wunderbaren Tönen den großen Abschied zu singen und zu spielen wusste. Frankfurter Neue Presse, 2. Mai 2007, Gabriele Nicol Diesen Weg ging Svetlana Doneva nicht nur mit anrührender Eindringlichkeit, sondern auch mit außerordentlicher Differenziertheit in den Details: Wann hat man je so zarte Töne wie im Dialog mit dem Vater („Dite alla giovine“) gehört? Rhein-Main-Zeitung, 30. April 2007, Gerhard Schroth Svetlana Doneva ist eine ergreifende Violetta. Frankfurter Rundschau, 30. April 2007

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Don Giovanni / Donna Anna, Innsbrucker Festwochen

Man glaubt Donna Anna (Svetlana Doneva singt sie anrührend fragil und unheroisch), dass sie Don Giovanni nicht zu Willen war. Opernwelt, Dieter David Scholz, November 2006 Svetlana Doneva war mit ihrem hell glänzenden, beweglichen Sopran anfangs eine empfindsam leidende, später selbstbewusst Rache einfordernde Donna Anna, der strahlende, unangestrengte Höhen und ganz lockere Koloraturen in „Non mi dir“ gelangen. Orpheus, Renate Freyeisen, November/Dezember 2006 …die hier eher lyrisch gezeichnete, vornehme Donna Anna der Svetlana Doneva mit feiner Pianokultur… APA, Jutta Höpfel, 13. August 2006 Svetlana Doneva singt herrlich strömend eine zarte Anna… Tirol.com, Ursula Strohal, 13. August 2006 Svetlana Doneva geht in ihrer Rolle als Donna Anna voll und ganz auf, singt berührend und technisch perfekt. Klassik.com, Dr. Franz Gratzl, 18. August 2006 Donna Elvira von Alexandrina Pendatchanska… Ein idealer Kontrast zu der hellen Leuchtkraft ihrer bulgarischen Landsmännin Svetlana Doneva als Donna Anna! Die Presse, Gerhard Kramer, 18. August 2006

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Don Giovanni / Donna Anna, Feldkirch Festival

Der Bulgarin Svetlana Doneva geriet die Donna Anna mit under und weicher Tongebung und feinster Schattierungskünsten… Das Opernglas, W. Kutzschbach, Juli/August 2006 Gerade aus dem Orchestergraben sind eine Unzahl weiterer Geschichten zu hören… Oder konkret bei Donna Anna. Ihre beiden Arien werden nicht allein dank Svetlana Donevas warmem Sopran zu Höhenpunkt der Aufführung. Neue Zürcher Zeitung, Jürg Huber, 22. Mai 2006

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J. Haydn: Qual dubbio ormai, Solokantate,  Zürich

dann trat die Sängerin Svetlana Doneva auf und interpretierte die selten gehörte Kantate „Qual dubbio omai“. Es war, als ob der Kapellmeister des Fürsten von Esterhazy das Stück für sie geschrieben hätte: Bei der zentralen Arie brachte einen die Sopranistin mit ihrer beweglichen Stimme, ihrem strahlenden Ausdruck und ihrer freien Art der Gestaltung fast um den Atem. NZZ, Thomas Schacher, 4. April 2006

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La Traviata, Biel

Svetlana Doneva tut es dem Orchester gleich. Sie spielt die Titelfigur nicht. Sie ist Violetta. Sie zeigt mit ihrer Stimme das ganze Spektrum an Emotionen. Ihr Messa di voce ist wie aus Gold. Bieler Tagblatt, Andreas Thierstein, 5. November 2005 In Svetlana Doneva hat er eine grossartige Partnerin auf der Bühne. Doneva meistert nicht allein ganz selbstverständlich die hemmungslose Brillanz ihrer Partie, sondern zeichnet auch Violettas Leiden und Verletzlichkeit in ausdrucksvollen Linien, in oft an der Grenze zum Verstummen angelegten Pianotönen. Der Bund, Hanspeter Renggli, 5. November 2005